• Mehrfamilienhäuser im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel (Symbolfoto).
  • Foto: picture alliance/dpa

Neue Höchststände trotz Corona: Hamburg: Quadratmeterpreise knacken 5000-Euro-Marke!

Nicht einmal die Corona-Krise kann die Preise stoppen: Laut einer aktuellen Analyse des Portals „immowelt“ kletterten die Immobilien-Kaufpreise im Jahr 2020 in 75 der 81 deutschen Großstädte weiter nach oben – auch Hamburg erreicht einen neuen Rekord-Quadratmeterpreis.

Für die Auswertung wurde die Entwicklung der Angebotspreise von Eigentumswohnungen von 40 bis 120 Quadratmetern vom Portal „immowelt“ untersucht. Demnach haben die Preise auch in den teuersten Gegenden in Deutschland nochmal angezogen. Das wird auch in Hamburg deutlich. Dort kostet ein Quadratmeter im Schnitt satte 5270 Euro – ein Anstieg von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 

Auch in Hamburg: „Immobilienmarkt ist krisenfest“

„Im Gegensatz zu anderen Geldanlagen hat sich in der Corona-Pandemie gezeigt, dass der Immobilienmarkt krisenfest ist und die Preise nicht sinken. Im Gegenteil: Selbst im vergangenen Jahr beobachten wir teils kräftige Preisanstiege“, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von „immowelt“ dazu.

Hamburg: Anhaltend hohe Wohnraum-Nachfrage

Die Anstiege würden vor allem mit der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum zusammenhängen. „Dieser ist besonders in den beliebten Großstädten Mangelware.“

Video: Wohnungsbau in Hamburg

Neben Hamburg schossen auch in der teuersten Stadt München die Preise nach oben. Dort zahlt man mittlerweile 8150 Euro pro Quadratmeter – ein Plus von acht Prozent.

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In Frankfurt, das in der Rangliste auf Platz 2 hinter München und vor Hamburg rangiert, verteuerten sich die Preise innerhalb eines Jahres um ganze 22 Prozent (5980 Euro) – also um 1000 Euro pro Quadratmeter.

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